Wie entsteht Schimmel in der Wohnung?

Inhaltsverzeichnis

Welche Arten von Schimmel gibt es?

Weltweit gibt es etwa 250.000 Schimmelarten. Viele der in Gebäuden auftretenden Schimmelarten sind gesundheitsgefährdend. Besonders bei schwarzem Schimmel ist Vorsicht geboten. Schimmel in Gebäuden werden gewöhnlich nach ihren Farben bezeichnet:

  • Weißer Schimmel: Aufgrund seiner Farbe bleibt weißer Schimmel oft unentdeckt. Er bildet sich vorwiegend in kalten, unbeheizten und feuchten Räumen sowie in kalten Ecken, Nischen und Außenwänden – dort bevorzugt hinter Möbeln. Oft wird er mit Salzausblühungen verwechselt. Zur Unterscheidung: weißer Schimmel wird begleitet von einem modrigen Geruch sowie dem vermehrten Auftreten von Kellerasseln und Silberfischchen.
  • Gelber Schimmel: Der gelbe Schimmel „Aspergillus flavus“ bildet sich in feuchten Ecken, Baumwollstoffen und Polstermöbeln. Seine Farbe variiert von gelb über Ocker bis braun. Seine Konsistenz ist trocken, flockig, körnig, mitunter auch schmierig. Wo er vorkommt, wie man ihn erkennt, beseitigt und vorbeugt, hier: Gelber Schimmel.
  • Grüner Schimmel: Der grüne Schimmel „Aspergillus fumigatus“ ist am weitesten verbreitet. Er findet sich häufig auf Lebensmitteln. Über seine Sporen kann er sich auf feuchten Oberflächen in der ganzen Wohnung ausbreiten. Besonders gefährdet sind daher Feuchträume und schlecht belüftete Stellen unter Bodenbelägen oder hinter Wandverkleidungen. Meist bildet grüner Schimmel einen flauschigen Belag. 
  • Roter Schimmel: Der rote Schimmel „Chrysonilia sitophila“ wird auch als Brotschimmel bezeichnet. Da er für sein Wachstum vor allem Zellulose benötigt, findet man ihn in Wohnungen insbesondere auf Papiertapeten. 
  • Schwarzer Schimmel: Schwarzschimmel tritt bei gravierenden Feuchtigkeitsschäden auf. Er befällt Decken, Wände, Tapeten, sowie Fliesenfugen. Er setzt sich aus mehreren Schimmelarten zusammen, die zumeist sehr giftig und damit gesundheitsschädlich sind. Der Schwarzschimmel „Aspergillus niger“ kann Allergien oder Nierenerkrankungen auslösen.

Wie erkennt man, um welchen Schimmel es sich in der Wohnung handelt?

Falls eine Wohnung von Schimmel befallen ist, kann nur eine Laboranalyse Aufschluss darüber geben, um welchen Schimmelpilz es sich handelt. Da die Schimmelarten unterschiedlich gefährlich sind, ist eine solche Analyse unerlässlich. Hierzu wird eine Probe entnommen und im Labor untersucht. Das Ergebnis dient als Basis für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen.

Wie entsteht Schimmel in der Wohnung?

Schimmelpilze benötigen zwei grundlegende Voraussetzungen, um wachsen zu können, nämlich Nahrung und Feuchtigkeit. Weitere Faktoren, die das Wachstum beeinflussen, sind die Temperatur sowie der pH-Wert des Untergrundes. Licht und Sauerstoff hingegen sind für die Schimmelbildung unerheblich. Diese Faktoren spielen eine ausschlaggebende Rolle bei der Schimmelbildung:

  • Nährboden: Schimmelsporen brauchen nicht viele Nährstoffe, um sich auszubreiten. Schon geringe Mengen Hausstaub reichen aus. Deshalb findet sich Schimmel oftmals auch auf glatten, anorganischen Oberflächen. Besonders gut gedeiht Schimmel jedoch auf organischen Materialien wie Tapeten, Holz oder Kleister.
  • Feuchtigkeit: Der wichtigste Faktor bei der Schimmelbildung ist die Feuchtigkeit. Neben der Raumluft ist auch der Feuchtegehalt der Decken- und Wandoberflächen entscheidend. Die ideale Raumluftfeuchte sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Die meisten Schimmelpilze gedeihen ab einer relativen Luftfeuchte von über 60 Prozent am besten. Bei einer direkten Durchfeuchtung des Bauteils, beispielsweise bei einem Wasserschaden, ist die Schimmelbildung eine Frage von wenigen Tagen.
  • Temperatur: Bei großen Temperaturunterschieden zwischen den Räumen einer Wohnung bildet sich – meist in den kühleren, ungeheizten Räumen – Kondenswasser. An kalten Außenwänden und Gebäudeecken ist die Gefahr der Schimmelbildung dann besonders groß. Wärmebrücken, beispielsweise an Fenstern, Fensterlaibungen oder Jalousiekästen, begünstigen die Schimmelbildung ebenfalls.
  • ph-Wert: Schimmelpilze mögen keine alkalischen Untergründe. Kalkhaltige Putze und mineralische Farben sind daher ideale Baustoffe, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Was sind die Ursachen für Schimmelbildung in der Wohnung?

Schimmelschäden in Wohnräumen lassen sich immer auf eine erhöhte Feuchtigkeit zurückführen. Falsches, unzureichendes Lüften, sparsames Heizen, ein Wasserschaden oder Baumängel können hierfür die Gründe sein. Schlecht gedämmte Gebäude sind besonders anfällig für Schimmel. Die Ursachen auf einen Blick:

Luftfeuchtigkeit 

Beim Kochen und Duschen aber auch während wir schlafen, geben wir täglich mehrere Liter Wasser in die Raumluft ab. Wird diese Feuchtigkeit nicht regelmäßig durch Lüften abgeführt, schlägt sie sich an kalten Oberflächen nieder. Das wird besonders beim Duschen deutlich, wenn die Spiegel im Badezimmer beschlagen. Solches Kondenswasser entsteht, weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Der Wasserdampf kondensiert, wenn die Luft abkühlt. Da die Temperaturunterschiede zwischen (beheizter) Raumluft und (kalter) Außenwand in der kalten Jahreszeit am größten sind, tritt Schimmel vermehrt im Winter auf.

Wasserschaden

Feuchtigkeit im Gebäude kann durch undichte Dächer, Risse in Fassaden, defekte Leitungen oder Hochwasser herrühren. Besonders wichtig ist es, die Schadensursache zu beheben, bevor man die eigentlichen Sanierungsarbeiten aufnimmt. Dabei ist es ratsam, einen Spezialisten mit der Ursachenforschung zu beauftragen.

Bauliche Mängel

Energetisch falsch oder unzureichend sanierte Gebäude können ebenfalls die Ursache von Schimmelschäden sein. Moderne Fenster verringern zwar den Energieverbrauch, sie reduzieren jedoch gleichzeitig den Luft- und damit Feuchtigkeitsaustausch der Wohnung. Werden Fenster erneuert, nicht aber die Fassade gedämmt und auch kein Lüftungssystem installiert, kann das zu Schäden führen. 

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Wo tritt Schimmel am häufigsten auf?

Schimmel in der Wohnung tritt in manchen Räumen häufiger auf als in anderen. Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe.

Badezimmer und Küche

In Feuchträumen, beispielsweise in Bad und Küche, entsteht überdurchschnittlich viel Feuchtigkeit. Sie gelangt durch Duschen, Waschen oder beim Kochen in die Raumluft. Falls die Bewohner nicht regelmäßig und ausreichend lüften, begünstigt das die Schimmelbildung. Dieser bildet sich vor allem in Fliesenfugen und an kalten Außenwänden und Fensterlaibungen.

Außenwände

Ist die Fassade schlecht oder gar nicht gedämmt, kühlen die Außenwände des Gebäudes aus. In der Folge kann sich Kondenswasser an der Außenwandoberfläche im Gebäudeinnern bilden. Möbel, die direkt an Außenwänden stehen, begünstigen die Schimmelbildung, da die feuchte Luft nicht zirkulieren kann.

Tapeten und Wandbekleidungen

Auf bestimmten Untergründen gedeihen Schimmelpilze besonders gut. Dazu gehören Papiertapeten und Raufaser, die einen hohen Anteil an organischen Substanzen aufweisen (Zellulose, Kleister) Auch auf Gips- und Holzuntergründen finden Schimmelpilze reichlich Nährstoffe.



Unbeheizte Räume

Eine erhöhte Feuchtigkeit bildet sich vor allem in unbeheizten oder schlecht beheizten Räumen, beispielsweise Schlafzimmer, Vorratsräume, nicht benutzte Gästezimmer u.a. Das Schimmelrisiko in Räumen mit einer Temperatur unter 16 Grad Celsius steigt erheblich. Vor allem wenn – bei offenen Türen – wärmere, feuchtere Luft aus anderen Zimmern in den ungeheizten Raum gelangt und dort aus den vorgenannten Gründen kondensiert. Hier hilft nur regelmäßiges, kräftiges Lüften. Übermäßig viele Pflanzen im Schlafzimmer oder ein Aquarium in der Wohnung treiben die Raumluftfeuchte ebenfalls nach oben.

Keller

Kelleraußenwände erreichen selten höhere Temperaturen als 12 Grad Celsius. Da ein Feuchtigkeitsaustausch immer nur von warm nach kalt stattfindet, sollte man Kellerräume nur lüften, wenn die Temperaturen draußen niedriger sind als drinnen. Das führt zu folgendem Paradoxon: Keller sollte man nur im Winter, zwischen Oktober und März lüften. Im Frühling und Sommer, zwischen April und September, sollten die Fenster geschlossen bleiben.

Wärmebrücken

Außenfenster, Nischen, Balkontüren, Raumecken… sie alle haben eines gemeinsam: im Winter sind diese Stellen besonders kalt. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass an ihnen Luftfeuchtigkeit kondensiert, was die Schimmelbildung begünstigt.

Schimmel: Welche negativen Folgen hat er?

Auswirkungen auf die Gesundheit

Manche Schimmelpilze können zu Allergien, Asthma, Organschäden und in besonders schweren Fällen sogar zum Tode führen. Giftige Substanzen von Schimmelpilzen und deren Sporen gelangen über die Luft in die Atemwege. Teilweise nehmen wir sie auch über unsere Haut auf.

Auswirkungen auf die Bausubstanz

Bei eindringender Feuchtigkeit ist in aller Regel die Bausubstanz bereits gravierend beschädigt. Ein Fachmann muss daher die Schadensursache vor der Sanierung feststellen. Darüber hinaus zersetzen Schimmelpilze organische Materialien wie zum Beispiel Tapeten und Holz. Befallen holzzerstörende Pilze tragende Balken oder den Dachstuhl, kann ein Haus schlimmstenfalls unbewohnbar werden.

Wie gefährlich ist Schimmel für die Gesundheit?

Einer Studie des deutschen Allergie- und Asthmabundes zufolge leiden rund sechs Prozent der Bevölkerung an Schimmelpilzallergien. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kinder, Asthmatiker, Allergiker, ältere und kranke Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen.

Eingeatmete Pilzsporen können allergische Reaktionen und Reizungen hervorrufen. Schimmel kann erhebliche, teils dauerhafte Erkrankungen auslösen. Symptome wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit sind zuerst nicht immer eindeutig. Umso wichtiger ist es, Schimmelbefall in der Wohnung ernst zu nehmen und unverzüglich Maßnahmen zur Schimmelbeseitigung zu ergreifen.

Wie kann ich Schimmelbildung vermeiden?

Instandhaltung

Die Bausubstanz von Gebäuden sollte man regelmäßig kontrollieren. Durch eine kontinuierliche Instandhaltung lassen sich Feuchteschäden vermeiden. Ab einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent steigt die Schimmelgefahr und ab 80 Prozent bildet sich in einer Wohnung garantiert Schimmel. Ziel muss es daher sein, die Luftfeuchtigkeit im Idealbereich zwischen 40 bis 60 Prozent zu halten. Dies gelingt durch eine Reihe von Maßnahmen, darunter:

  • Unbewohnte Räume und Schlafzimmer nicht unter 16 Grad Celsius auskühlen lassen
  • Diese Räume auch nicht indirekt über wärmere Räume (durch offene Türen) beheizen
  • Dementsprechend Türen in der Wohnung geschlossen halten
  • Fenster beim Heizen geschlossen halten und nicht auf Kipp stellen
  • Die Raumtemperatur in Wohnräumen sollte zwischen 19 und 21 Grad Celsius betragen
  • Möbel an Außenwänden sollten mindestens fünf bis zehn cm Abstand haben
  • Wäsche möglichst nicht in der Wohnung trocknen
  • Die Wohnung insbesondere in der kalten Jahreszeit mehrmals täglich mindestens fünf bis zehn Minuten stoß- bzw. querlüften
  • Beim Lüften die Heizung abdrehen
  • Eine (Zwangs-)Lüftungsanlage verhindert Fehler beim Lüften
  • Atmungsaktive, alkalische Putze und Farben reduzieren das Schimmelrisiko
  • Dämmmaßnahmen an Fassade, Dach und Kellerdecke sorgen für warme Oberflächen und vermindern das Schimmelrisiko

Heizen

Eine Raumtemperatur zwischen 19 und 21 Grad Celsius ist ideal. Das Schimmelrisiko ist gering, da die Wände nicht auskühlen und sich folglich kein Kondenswasser bilden kann. Selbst in nicht genutzten Räumen und im Schlafzimmer sollte die Temperatur nicht unter 16 Grad sinken. Wichtig: Bei unterschiedlich beheizten Räumen müssen die Türen geschlossen bleiben. Ferner ist die Kippstellung von Fenstern und Balkontüren zu vermeiden. Andernfalls kühlen die Laibungen aus, wodurch die Schimmelgefahr an diesen Stellen steigt.

Lüften

Durch Duschen, Baden, Kochen oder auch durch die Atemluft entsteht jede Menge Feuchtigkeit in der Wohnung. Diese muss regelmäßig durch Lüften nach außen abtransportiert werden. Vor allem im Winter muss man die warme, feuchte Raumluft durch frische kältere und damit trockenere Luft austauschen. Ideal ist ein fünf- bis zehnminütiges Querlüften, das heißt, möglichst viele Fenster und Türen sollte man beim Lüften öffnen.

Feuchtigkeit reduzieren

Alle Maßnahmen, die dazu beitragen, die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung zu reduzieren, verhindern die Schimmelbildung. So sollte man das Trocknen der Wäsche in der Wohnung vermeiden, Zimmerpflanzen nicht zu sehr gießen und auch kein feuchtes Brennholz in der Wohnung lagern. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Luft im Zimmer zirkulieren kann. Daher sollte man größere Möbel mit einem Minimalabstand von fünf bis zehn Zentimetern zu Außenwänden aufstellen.

Wärmedämmung 

Eine Wärmedämmung verhindert den Schimmelbefall in der Wohnung, weil sie die Außenwände warmhält. Es bildet sich darauf kein Kondenswasser und daher auch kein Schimmel. In Kombination mit modernen Fenstern sorgt dies jedoch für eine luftdichte Gebäudehülle. Daher gehört zu einer energetischen Sanierung immer auch ein passendes Lüftungskonzept. Wo keine Zwangslüftung über eine Lüftungsanlage erfolgen kann, müssen die Bewohner entsprechend konsequent lüften.

Alkalische Putze und Farben

Ein wirksames Mittel gegen Schimmel sind kalkhaltige, d. h. alkalische Putze und Farben. Sie enthalten keine organischen Substanzen, die der Schimmel als Nährboden benötigen könnte. Aufgrund ihrer Alkalität bilden sie eine Oberfläche, auf der Schimmel nicht überleben kann.

Schimmelbildung verhindern: Wie lüfte ich richtig?

Das Schlafzimmer

Viele Menschen bevorzugen im Schlafzimmer niedrigere Temperaturen als in der restlichen Wohnung. Da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann als warme, kommt es in Schlafzimmern häufiger zur Schimmelbildung. Wie lässt sich dieses Risiko minimieren? Zum einen sollte die Temperatur nicht unter 18 Grad Celsius sinken und keinesfalls unter 16 Grad Celsius. Außerdem ist die Schlafzimmertür tagsüber – außer beim Lüften – geschlossen zu halten. Vor dem Schlafengehen unbedingt lüften. Morgens, die Bettdecke zurückschlagen, damit die Matratze auslüften kann. Danach ebenfalls lüften.

Das Badezimmer

Unmittelbar nach dem Duschen oder Baden sollte man das Fenster weit öffnen. Die Badezimmertür dabei möglichst geschlossen halten, um zu vermeiden, dass die feuchte Luft sich in der Wohnung verteilt. Auch bei Badezimmern ohne Fenster sollte man die Tür geschlossen halten und die Feuchtigkeit allein über die Lüftungsanlage abtransportieren.

Die Küche

Beim Kochen, Abwaschen und Geschirrspülen entsteht viel Feuchtigkeit. Bereits während des Kochens sollte man daher das Fenster öffnen. Die Küchentür sollte geschlossen bleiben, um ein Ausbreiten der Feuchtigkeit in der Wohnung zu vermeiden. Bei einer offenen Küche leistet eine Dunstabzugshaube gute Dienste, um Feuchtigkeit und Gerüche abzutransportieren.

Wie lüfte ich im Winter?

Unnötiges, zu häufiges Lüften sollte man im Winter aus energetischen Aspekten vermeiden. Hilfreich ist ein Hygrometer, mit dem man den optimalen Zeitpunkt fürs Lüften bestimmen kann. Immer wenn die relative Luftfeuchtigkeit 60 Prozent übersteigt, ist es Zeit, die Fenster zu öffnen. Um ein Auskühlen der Räume zu vermeiden, empfiehlt sich ein kurzes, maximal fünfminütiges Stoßlüften.

Wie lüfte ich bei Regen?

Auch bei Regenwetter kann man lüften. Die warme, feuchte Raumluft gelangt nach draußen und wird mit der kalten, feuchten Außenluft ausgetauscht. Wenn sich diese dann in der Wohnung erwärmt, sinkt ihre relative Luftfeuchtigkeit deutlich ab. Die Innenraumluft ist dann auf alle Fälle trockener als vor dem Lüften.

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