Globale Wohnkultur: Wie internationale Trends die Immobiliengestaltung beeinflussen
Vielfältige Möglichkeiten mit internationalen Einrichtungsstilen
Ganz gleich, ob man eine Immobilie in Dubai kauft, eine Wohnung in Deutschland besitzt oder ein Haus in Skandinavien besitzt – so international, wie der Zeitgeist ist, so international sind auch die Möglichkeiten, die eigenen vier Wände einzurichten.
Beim Einrichten und Dekorieren geht es vor allem darum, den eigenen Geschmack zu treffen. Die Einrichtung sagt viel über die Persönlichkeit der Bewohner aus. Zudem muss man sich selbst rundum wohlfühlen. Und das geht nur, wenn man auf die eigene Intuition hört und einen Einrichtungsstil wählt, mit dem man sich identifizieren kann.
Dabei dürfen internationale Stilrichtungen gern gemischt werden. Internationale Trends grenzen sich nicht hart voneinander ab, sondern gehen fließend ineinander über. Das macht globale Wohnkultur so spannend!
Die 3 Top-Einrichtungsstile aus aller Welt
Welche Stilrichtungen sind es, die in Wohnräumen aktuell besonders beliebt sind? Rund um den Globus lassen sich wahre Schätze in Richtung Einrichtung und Dekoration finden. So ist für jeden der passende Stil dabei!
1. Japandi-Style direkt aus Japan
Dass die japanische Kultur auch hierzulande immer beliebter wird, ist nicht von der Hand zu weisen. Vom Lebensstil über die Kultur bis hin zum Essen – Japan hat einiges zu bieten. Vor allem aber ist es der Japandi-Stil, der es vielen Europäern angetan hat.
Mit diesem Einrichtungsstil schafft man eine Wohlfühlatmosphäre voller Ästhetik und Wärme. Dabei werden verschiedene Ansätze vereint: Der Japandi-Style setzt sich aus der Coolness Skandinaviens und der reduzierten Optik Japans zusammen.
So wirkt ein Wohnraum im Japandi-Stil minimalistisch, cool und warm zugleich. Dieser Einrichtungsstil ist dafür gemacht, sich wohlzufühlen. Und wie man die Japaner kennt, gehen diese davon aus, dass man dafür nicht mehr als das Nötigste braucht.
2. American Flair of Life mit US-Flair
Amerika-Fans können sich die Vereinigten Staaten direkt nach Hause holen. US-Flair lässt sich am besten erzielen, indem man original amerikanische Möbel nimmt, mit authentischer Dekoration kombiniert und hier und da ein typisch amerikanisches Detail einsetzt.
Unverkennbar wird der US-Style vor allem durch den speziellen Grundriss. Klar – diesen kann nicht jeder umsetzen, vor allem dann, wenn man zur Miete wohnt. Dennoch kann man den Grundgedanken auffassen und seine eigene Version davon schaffen. In amerikanischen Haushalten geht es um die fließenden und offenen Übergänge zwischen Küche, Wohn- und Esszimmer. Ein Flur zwischen Haustür und Wohnraum? Muss nicht sein!
Must-haves in puncto Möbel sind die riesengroßen Kühlschränke im Retro-Design sowie XXL-Wohnlandschaften. Je größer und je extravaganter, desto besser! Und im Outdoor-Bereich darf eine Hollywoodschaukel nicht fehlen.
3. Country-Charme mit Landhausstil
Wem das ländliche Leben ans Herz gewachsen ist und wer „rustikal“ und „solide“ benutzt, um seine Werte zu beschreiben, ist mit dem britischen Landhausstil ideal beraten. Ländliche Elemente schaffen einen rustikalen Look, bei dem man gar nicht anders kann, als sich zu Hause zu fühlen.
Früher diente das britische Country House als ländliches Freizeitdomizil für die Oberschicht in Großbritannien. Entspannung war hier großgeschrieben. Deshalb darf auch ein gewisser Luxus im ländlichen Charme nicht untergehen. Dennoch sollte alles Unkompliziertheit ausstrahlen, um für Entschleunigung zu sorgen.
Tatsächlich gibt es nicht den einen Landhausstil. Denn Landhäuser haben sich schon damals stark von Region zu Region unterschieden. Wichtig ist nur die Verwendung natürlicher Materialien. Alles, was den Menschen erdet und ihn zu seinen Ursprüngen zurückbesinnen lässt, ist erlaubt: Holz, Ton, Keramik, Naturstein, Felle, Leder und Leinen. Naturverbundenheit wird hier großgeschrieben!
Die Kombination von Einrichtungsstilen für den absoluten Hingucker!
Wer sich nicht festlegen will, muss das gar nicht: Einrichtungsstile lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Denn wer sagt schon, dass man einer Linie treu bleiben muss? Viel spannender ist es, Einflüsse verschiedener Kulturen miteinander zu vermischen, um ein internationales Bild zu erzielen. So kreiert man nicht nur einen wahren Hingucker für Besucher, sondern kann auch von den Vorzügen aller Stilrichtungen profitieren.
Wichtig bei der Kombination von Einrichtungsstilen ist jedoch, dass der finale Stil immer noch in sich stimmig ist. Durch die Auswahl zueinander passender Farben und harmonierender Möbelstücke ist das möglich. So lässt sich der Traum vom eigenen Einrichtungsstil ganz einfach umsetzen. Wohlfühlen vorprogrammiert!
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