Wie kann man sich als Bauherr am besten informieren?

Inhaltsverzeichnis

Informative Bücher für Bauherren

Der Klassiker unter den Informationsquellen sind selbstverständlich Bücher. Aber Achtung: Längst nicht jedes Buch, das es auf den Markt geschafft hat, taugt als Leitfaden für Bauherren. Schließlich kann im Prinzip jeder ein Buch veröffentlichen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, vorab etwas mehr über den Autor und dessen Expertise herauszufinden, um sicherzustellen, dass mit wirklich hilfreichen Inhalten zu rechnen ist.

Deshalb lohnen sich Blicke in die Rezensionen oder auf Bestseller Listen, damit man auch seriöse Bücher erwischt. Durch die Tipps gibt es teils enorme Einsparpotenziale und der Weg ins clever geplante Eigenheim wird günstiger.

Eine simple Online-Suche führt zu einer buntgemischten Auswahl an Büchern, die sich beispielsweise konkret mit der Finanzierung von Bauprojekten, mit der Auswahl von Bodenbelägen, mit der Beleuchtungsplanung oder mit der Gestaltung des Außenbereichs auseinandersetzen. 

Online-Blogs rund um den Bau

Nicht jeder Bauherr hat die Zeit, sich stundenlang in Bücher zu vertiefen. Online-Blogs mit Bautipps bündeln das Wissen oft gelungen in kürzeren Beiträgen und fassen die wichtigsten Informationen zu umfangreichen Themengebieten kurz und knapp zusammen. Optimal für all jene, die sich zeitsparend weiterbilden möchten. So können sie freie Zeiträume „zwischendurch“ nutzen, um sich zum Beispiel darüber zu informieren, wie sie einen geeigneten Architekten finden, welche baurechtlichen Begriffe sie kennen sollten oder wie sich Innenräume gesundheitsfördernd gestalten lassen. 

Genau wie bei Büchern gilt auch bei Blogs: Nur weil etwas dort geschrieben steht, muss es nicht zwingend stimmen. Nicht selten ist gerade online vieles „mehr Schein als Sein“ und es gibt quasi keine Hürden, die selbsternannte Experten davon abhalten, ihr Halbwissen im Internet mit der ganzen Welt zu teilen. Unser Tipp: Bauherren sollten sich auch bei digitalen Inhalten genau ansehen, wer dahintersteckt, um einschätzen zu können, inwiefern sie der jeweiligen Quelle trauen können. 

Infos aus anderen Medien – Podcasts, YouTube und Co.

Nochmals niederschwelliger angelegt ist das Angebot an Informationen in Form von Podcasts und Videos. Wissbegierige Bauherren, die im Alltag viel mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, können die Zeit auf der Straße ideal dazu nutzen, sich informative Podcasts anzuhören. Viele davon sind kostenfrei zugänglich und behandeln folgenweise verschiedene Themen, sodass man sich genau die Folgen heraussuchen kann, die einen aktuell interessieren. Das Konzept der YouTube-Videos für Bauherren ist mit dem eines Blogs vergleichbar. Die zu vermittelnden Inhalte werden oft prägnant auf den Punkt gebracht und in Videoform veröffentlicht. 

Ergänzend zu Büchern, Blogs, Podcasts und Videos können sich Bauherren über entsprechende Portale und Foren mit anderen Personen, die ein Bauprojekt planen oder mitten in der Umsetzung stecken, austauschen. Hier sollte man sich jedoch im Klaren darüber sein, dass man es nicht mit Profis, sondern schlicht und ergreifend mit gleichgesinnten Laien zu tun hat. Die Communities eignen sich hervorragend für den Erfahrungsaustausch, können aber keine professionelle Beratung und keine von Experten bereitgestellte Informationsquelle ersetzen. 

Fazit: Gut informiert ins Eigenheim

Aufgrund der Komplexität und des großen Umfangs eines jeden Bauprojekts ist es für Bauherren überaus sinnvoll, sich sowohl von Fachleuten unterstützen zu lassen als auch selbst zu informieren. Denn: Wissen kann Fehlentscheidungen vorbeugen. Dabei sollten Bauherren in spe stets darauf achten, ihre Informationen von seriösen Quellen – egal ob online oder gedruckt – zu beziehen, um das Projekt Eigenheim rundum bestens informiert  angehen zu können. 

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