Was versteht man unter einer Baustelleneinrichtung?
Der Baustelleneinrichtungsplan ist für einen rationellen Bauablauf innerhalb der Arbeitsvorbereitung essenziell. Die Materialien sollten auf der Baustelle am richtigen Platz gelagert werden und auf dem schnellsten Weg mit entsprechenden Betriebsmitteln zur Verarbeitungsstelle gebracht werden können.
Von folgenden Faktoren hängt die Planung der Baustelleneinrichtung ab:
- Örtliche Begebenheiten (Bodenart, Grundstückzuschnitt, Erschließung, des Grundstücks, Lage des Grundstücks usw.)
- Art des Bauvorhabens (Hochbau, Kanalbau, Straßenbau usw.)
- Größe des Bauvorhabens (Abmessung und Massen)
- Fertigungsart (Einzelfertigung, Taktfertigung, Parallelfertigung)
- Bauzeit
Bevor mit der Planung der Baustelleneinrichtung begonnen werden kann, sind alle Einflussfaktoren zu ermitteln und festzuhalten. Diese ermittelt man duch Studium der Objektbeschreibung oder durch eine Baustellenbegehung.
Bei einer Begehung misst man das künftige Bauwerk überschlägig mit einem Bandmaß aus, um einen besseren Eindruck von der Lage des Objekts zu seiner Umgebung zu gewinnen. Dort müssen die ermittelten Einflussfaktoren notiert bzw. skizziert werden (Diktiergerät, Zeichenmaterial, Fotoapparat). Auch kann die angehängte Tabelle helfen.
Fragen zu den Geländeverhältnissen |
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Frage zu den Untergrundverhältnisse und zur Hydrologie |
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Fragen zur Lage des Bauplatzes |
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Fragen zu den Transportwegen |
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Fragen zur Ver- und Entsorgung |
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Sonstige Fragen |
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