Was ist ein Mosaikparkett?
Es gibt eine Vielzahl von Parkettformen aus Massivholz. Eine dieser Parkettformen ist das Mosaikparkett. Dieses Parkett besteht nach DIN EN 13488 aus parallel liegenden, 8 – 10 Millimeter starken, Einzellamellen.
Werkseitig sind diese Einzellamellen zu größeren Verlegeeinheiten mit diversen Mustern (Quadrate mit je 5 Lamellen, schachbrettartig) zusammengesetzt. Zusammengehalten werden die einzelnen losen Lamellen lediglich durch ein Lochpapier oder Netzgewebe, das unterseitig angeklebt wird. Auf dem Untergrund, der entsprechend fest und eben beschaffen sein muss, haftet das Mosaikparkett nur durch einen Kleber. Die übrigen Parkettarten, außer dem 10 Millimeter starken Lamparkett, werden von Element zu Element durch Federn miteinander verbunden.
Höhe des Feuchtegehalts, Regelabmessungen
Feuchtegehalt
Zum Zeitpunkt der Lieferung muss der Feuchtegehalt der Holzlamellen, der sich auf die Darrmasse bezieht, 9 betragen. Eine Toleranz von +/- 2 % ist akzeptabel.
Regelabmessungen
Dicke 8 – 10 mm
Einzellamellen (L x B): L: 120 – 165 mm, B: 20 – 25 mm.
Aufmaß, Abrechnung und Verlegung wie beim Stabparkett.