Sicherheit im Eigenheim durch Technik und richtige Verhaltensweisen
Warum ist Sicherheit im Eigenheim wichtig?
Umfassende Sicherheit im Eigenheim erfordert oftmals einen gewissen Aufwand. Dieser kann monetärer Natur sein sowie in der Beachtung und Einübung verschiedener alltäglicher Verhaltensweisen liegen.
Daher sollten Sie sich zuerst einmal bewusst machen, warum der Schutz überhaupt notwendig und sinnvoll ist. So können Sie den umfangreichen Mehrwert erkennen, den die Maßnahmen bieten. Relevant sind dabei vor allem zwei Faktoren:
- der Schutz vor realen Bedrohungen und ihren Konsequenzen
- sowie das Sicherheitsgefühl im Alltag.
Schutz vor realen Bedrohungen
Rund um Ihr Eigenheim existiert eine ganze Reihe von realen Bedrohungen. Neben der Gefahr von Einbrüchen zählen dazu mögliche Unfälle im Haushalt oder das Ausbrechen eines Brandes. Im Ernstfall können solche Vorkommnisse drastische Auswirkungen auf Ihr Leben haben.
Zum einen bestehen diese Konsequenzen auf der gesundheitlichen Ebene. Durch Feuer, Haushaltsunfälle oder Angreifer können Sie verletzt werden, dauerhafte körperliche oder seelische Schäden davontragen oder im schlimmsten Fall sogar ums Leben kommen.
Hinzu kommen wirtschaftliche Folgen. Ein Brand oder ein Einbruch kann dazu führen, dass sie hohe Ausgaben haben, um das Haus zu sanieren oder die erbeuteten Wertgegenstände zu ersetzen. Unter bestimmten Voraussetzungen können hier Versicherungen unterstützen.
All diese Konsequenzen wirken sich je nach Schwere des Vorfalls in einem unterschiedlichen Maß auf Ihren Alltag sowie die Erreichung Ihrer Ziele aus. Einige der Umstände lassen sich durch technische Mittel oder ausreichend Umsicht vermeiden. Aus diesen Gründen ist es besser, ausreichend vorzusorgen als am Ende das sprichwörtliche Nachsehen zu haben.
Sicherheitsgefühl und unbeschwerter Alltag
Aber nicht nur reale Bedrohungslagen, sondern auch das grundsätzliche Sicherheitsgefühl im Alltag sind im Zusammenhang mit den Maßnahmen von Bedeutung. So möchten Sie sich sicherlich in Ihren eigenen vier Wänden heimisch und wohl fühlen.
Haben Sie Sorge vor verschiedenen Vorkommnissen, kann dieses Gefühl leiden. Das gilt besonders dann, wenn Sie bereits einen Brand oder einen Einbruch erlebt haben. Die Maßnahmen und Verhaltensweisen wiederum tragen dazu bei, dass Sie einen sorgenfreieren und entspannteren Alltag leben können.
Natürlich ist die gefühlte Bedrohungslage sehr individuell und von Mensch zu Mensch verschieden. Es ist zwar zielführend, in einem sinnvollen Maß für potenzielle Vorkommnisse vorzusorgen. Allerdings sollten Sie bei alledem immer darauf achten, nicht dauerhaft, zum Beispiel durch Meldungen in den Medien, in unbegründete Ängste zu verfallen, die Ihren Alltag prägen.
Betrug an der Haustür: Schutz durch Wissen und Vorsicht
Eine erste Gefahr, die bestehen kann, ist das Risiko eines Betruges an der Haustür. Die Betrugsgefahr kann ausgehen von:
- unangekündigten Besuchen von Kriminellen
- oder bestellten Dienstleistern.
Technische Mittel, um einen derartigen Betrug zu vermeiden, gibt es nicht. Vielmehr können Sie sich durch ein umfangreiches Hintergrundwissen und die passende Verhaltensweise absichern. Dabei spielt allen voran eine gewisse Vorsicht eine Rolle.
Betrug durch überraschende und unangekündigte Besuche I: Einlass zum Diebstahl
Die Maschen der Betrüger, die versuchen, bei einem unangekündigten Besuch auf kriminelle Weise Profit zu erwirtschaften, sind verschieden und befinden sich in einem ständigen Wandel. Zu Beginn der Corona-Pandemie nutzten sie zum Beispiel die Unsicherheit der Menschen aus.
Zu dieser Zeit gaben sich Kriminelle als Mitarbeiter von Ämtern aus, die einen Corona-Test durchführen müssen. Als Grund wurde ein Infektionsverdacht angegeben. Das einzige reale Ziel dabei war jedoch, in die Wohnung des potenziellen Opfers zu gelangen, um Bargeld oder Wertgegenstände zu entwenden.
Der Zutritt wird in einigen Fällen auch mit anderen Begründungen erlangt, zum Beispiel durch eine fälschliche Vorspiegelung eines Wasserrohrbruchs oder die Bitte nach einem Glas Wasser.
Eine erste Maxime sollte aufgrund dieser Umstände lauten, dass Sie Ihnen unbekannte Personen, die Sie unangekündigt besuchen, nicht in Ihre Wohnung lassen. Überzeugen Sie sich zunächst zweifelsfrei, ob der angegebene Besuchsgrund der Realität entspricht. Besteht nur die kleinste Unsicherheit, sollten Sie die Personen in keinem Fall hereinlassen.
In solch einer Situation kann es sinnvoll sein, beim entsprechenden Amt oder Unternehmen nachzufragen und die seriösen Absichten zu verifizieren. Recherchieren Sie die Nummer der Behörde dafür in jedem Fall selbst.
Bei privaten Firmen sollten Sie sich außerdem überzeugen, ob es sich um einen seriösen Betrieb handelt. Hier kann das Internet in Form einer Google-Suchanfrage oftmals erste Hinweise geben. Fordern Sie im Zweifelsfall außerdem eine schriftliche Benachrichtigung, die dann die Basis für alles Weitere – zum Beispiel einen erneuten Besuch – bietet.
Betrug durch überraschende und unangekündigte Besuche II: Verträge an der Haustür
Eine weitere Betrugsmasche an der Haustür zielt darauf ab, dass Sie einen Kaufvertrag oder Auftrag unterschreiben. Dieser kann sich unter anderem beziehen auf:
- Abonnements,
- andere Waren
- oder Dienstleistungen.
In den meisten Fällen handelt es sich dabei jedoch um minderwertige Produkte oder Leistungen, die den Preis, den Sie bezahlen würden, bei Weitem nicht wert sind. Dementsprechend sollten Sie niemals einen Vertrag an der Haustür abschließen bzw. unterschreiben. Zudem sollten Sie Produkte eines unangekündigten Vertreters in keinem Fall per Vorkasse bezahlen.
Falls Sie bereits ein solches Geschäft abgeschlossen haben, können Sie den Kauf widerrufen. Grundsätzlich ist das Widerrufsrecht in § 355 des BGB geregelt. Der Widerruf sollte in jedem Fall in Schriftform stattfinden. Achten Sie dabei auf die Frist von 14 Tagen nach Vertragsabschluss bzw. bei Waren nach Lieferung der Artikel.
Diese Frist gilt, sofern Sie über die Möglichkeit des Widerrufs aufgeklärt wurden, ansonsten ist sie länger. Ausgenommen vom Widerruf sind allerdings Bagatellgeschäfte. Dabei handelt es sich um Deals, die einen Preis von 40 Euro für eine sofort erbrachte Leistung nicht übersteigen.
Ebenfalls kein Widerruf möglich ist, wenn eine notarielle Beurkundung vorliegt oder es sich um eine Mitgliedschaft in einem Verein handelt. Dementsprechend ist dabei besondere Vorsicht geboten.
Betrug und Wucher durch bestellte Dienstleister
Allerdings gibt es nicht nur Betrug und Wucher bei Geschäften an der Haustür, die unangekündigt stattfinden. Vielmehr gibt es außerdem die Möglichkeit, dass Sie von bestellten Dienstleistern im Rahmen eines Haustürgeschäftes betrogen werden.
Dabei werden die Leistungen oftmals zu deutlich überteuerten Preisen abgerechnet. Ein Beispiel für eine solche Masche ist der Betrug seitens eines unseriösen Schlüsseldienstes. Die Tür wird zwar (mehr oder weniger fachgerecht) geöffnet, aber kurz darauf erhalten Sie eine teilweise massiv überteuerte Zahlungsforderung.
In diesem Zusammenhang haben Sie gleich mehrere Möglichkeiten, sich zu schützen. Unter anderem können Sie sich bei der Handwerkskammer oder der Polizei über die gängigen und fairen Preise informieren. Darüber hinaus sollten Sie den Preis bereits bei der Bestellung des Dienstes ausmachen und dann an der Haustür erneut erfragen bzw. bestätigen lassen.
Schutz vor Einbruch: Technik und Verhaltensweisen
Eine weitere Gefahr, die rund um Ihr Eigenheim potenzielle besteht, sind Einbrüche. Hierbei richten die Täter in den meisten Fällen Schäden an und entwenden Wertgegenstände. Im Jahr 2022 gab es in der Bundesrepublik 65.908 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl. Gegenüber 2021 ist die Zahl damit deutlich gestiegen.
Allerdings gab es in den Jahren 2020 und 2021 deutlich weniger Einbrüche, da viele sich Menschen aufgrund der Corona-Pandemie vermehrt in ihren eigenen vier Wänden aufgehalten haben.
Der Schaden durch Einbrüche im Jahr 2022 belief sich auf ungefähr 280 Millionen Euro. Einem Einbruch in Ihr Eigenheim können Sie unter anderem vorbeugen durch:
- die Verwendung der richtigen technischen Hilfsmittel,
- die richtigen Verhaltensweisen im Haus
- sowie Vorsicht im Internet.
Schutz durch Technik
Technisch gibt es mehrere Möglichkeiten, das Einbruchsrisiko zu reduzieren. Allen voran gehören dazu Bewegungsmelder und Überwachungskameras. Erstere signalisieren durch das Einschalten des Außenlichts, dass sich auf Ihrem Grundstück jemand befinden könnte und erschweren dadurch Einbrüche.
Mit modernen Überwachungskameras sehen Sie jederzeit, was auf Ihrem Grundstück vor sich geht. Das gilt dank Smartphones gleichermaßen für unterwegs. Allerdings dürfen die Kameras nur das eigene Grundstück filmen.
Ist das nicht der Fall, kann dies zu einem juristischen Streit mit den Nachbarn führen. Hierbei können Prozess- und Anwaltskosten auf Sie zukommen, sofern das Gericht auf Unterlassung entscheidet, wie sich an einem Fall in Bayern aus dem Jahr 2018 zeigt.
Zusätzlich müssen Sie Besucher an der Grenze des Grundstücks auf die Technik hinweisen. Das erfordert zwar Aufwand, hat aber neben der rechtlichen Relevanz vielleicht in einigen Fällen sogar eine abschreckende Wirkung.
Zeitschaltuhren sind ebenfalls eine Hilfe. Sie ändern die Position der Jalousien automatisch oder schalten das Licht ein und aus. Damit können Sie Einbrecher abschrecken, da die Kriminellen davon ausgehen müssen, dass Sie zu Hause sind.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Türen und Fenster zusätzlich zu sichern. Dabei spielen für die Haustür unter anderem Schlösser mit einer 3-Punkt-Verriegelung eine entscheidende Rolle. Abschließbare Fenstergriffe erschweren das Aufbrechen ebenfalls.
Welche der Maßnahmen zielführend ist, hängt immer von den konkreten Türen und Fenstern ab, die in Ihrem Haus verbaut sind. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten von einem Experten beraten.
Die richtigen Verhaltensweisen beim Verlassen des Hauses
Des Weiteren können Sie mit bestimmten Verhaltensweisen dazu beitragen, das Risiko eines Einbruchs zu minimieren. Dazu gehört allen voran, dass Sie die Türen und Fenster vollständig schließen, wenn Sie das Haus verlassen.
Letztere sollten Sie in keinem Fall gekippt lassen. Das hat nicht nur eine präventive Funktion. Gleichzeitig sind dabei versicherungsrechtliche Gründe von Bedeutung. So zahlen Hausratsversicherungen oftmals nicht, wenn zum Zeitpunkt des Einbruchs ein Fenster gekippt war.
Die Haustür sollten Sie beim Verlassen des Hauses zweimal abschließen, um von der vollständigen Schutzwirkung des Schlosses profitieren zu können. Aber nicht nur beim Verlassen des Hauses, sondern auch während der Abwesenheit haben bestimmte Verhaltensweisen eine Bedeutung für den Schutz vor Einbrüchen.
Einbrüche und die sozialen Medien
Dabei spielen allen voran die sozialen Medien eine Rolle. Diese virtuellen Annehmlichkeiten des modernen Lebens werden auch von Kriminellen für ihre Zwecke genutzt - vor allem zum Ausspähen von Informationen.
Wenn Sie hier Urlaubsfotos posten, während Sie noch unterwegs sind, wissen potenzielle Einbrecher, dass Ihr Haus aktuell leer steht und können Ihren Machenschaften in aller Ruhe nachgehen. Daher sollten Sie sich damit zurückhalten, zumindest, solange Sie noch unterwegs sind. Im Besonderen gilt das, wenn Sie eine Reise in ein fernes Land unternehmen.
Schutz vor Unfällen und Verletzungen
Eine weitere Gefahr, die in Ihrem Eigenheim drohen kann, sind Verletzungen durch Unfälle verschiedener Art. In diesem Zusammenhang sind unter anderem von Bedeutung:
- Schnittverletzungen,
- Verletzungen durch Stürze,
- Brandverletzungen
- sowie Stromschläge und ihre Folgen.
Schnittverletzungen
Eine der häufigsten Arten der Verletzungen, die in Haushalten entstehen, sind Schnittverletzungen. Vor allem in der Küche ist das Risiko solcher Vorkommnisse aufgrund der Nutzung von Messern vergleichsweise hoch.
Dem können Sie durch verschiedene umsichtige Verhaltensweise sowie durch Hilfsmittel vorbeugen. Zu Letzteren gehören vor allem Messerblocks. Hier können Sie die scharfen Schneidehilfen so unterbringen, dass beim Herausnehmen keine Gefahr der Verletzung besteht. Ebenfalls sollten Sie Gabeln oder Messer so in der Spülmaschine platzieren, dass die scharfe Seite nach unten zeigt.
Grundsätzlich sollten Sie außerdem keine scharfen Utensilien – seien es Messer oder Gabeln – ohne zusätzliche Absicherung in der Küche liegen lassen. Beim Schneiden von Lebensmitteln sollten Sie rutschfeste Gegenstände als Unterlage nutzen.
Verbrennungen und Verbrühungen – Gefahr durch Hitze in der Küche
Eine Gefahr, die ebenfalls vor allem in der Küche besteht, sind Brandverletzungen. Diese können beim Kochen entstehen. Gleichzeitig spielen in diesem Zusammenhang auch Verbrühungen eine Rolle.
Um solche Vorkommnisse zu vermeiden, sollten Sie heiße Gegenstände wie Töpfe oder Backbleche nur mit entsprechenden Schutzhandschuhen berühren. Achten Sie außerdem darauf, Ihre Kinder niemals alleine in der Küche zu lassen.
Verletzungen durch Stürze
Durch Stürze entstehen ebenfalls häufig Verletzungen in Haushalten. Nicht selten ist der Grund dafür, dass die betroffene Person ausrutscht oder stolpert. Derartige Unfälle lassen sich unter anderem vermeiden, indem Sie Ihre Treppen mit einem Geländer sichern. Das gilt im Haus sowie für Treppen im Garten bzw. vor dem Haus.
Zusätzlich können Sie die Böden mit Belägen ausstatten, die die Rutschgefahr deutlich minimieren. Schuhe, die Ihnen einen festen Tritt ermöglichen, sind ebenfalls eine sinnvolle Hilfe.
Falls Sie Heimwerkerarbeiten machen möchten, sollten Sie im besten Fall Leitern nutzen, die eine gewisse Sicherheit bieten. Einige Modelle haben an den unteren Enden einen Gummiüberzug, der einen sicheren Stand ermöglicht. Zusätzlich gibt es Sicherheitsgriffe, an denen Sie sich festhalten können.
Stromschläge
Die vierte Gefahr im Haushalt, durch die massive Verletzungen entstehen können, ist Elektrizität. Dem können Sie vor allem durch umsichtiges Verhalten und das Beachten einiger Regeln vorbeugen.
So sollten Sie, wenn Sie ein elektrisches Gerät nicht verwenden, in jedem Fall den Stecker ziehen. Das gilt insbesondere bei Küchengeräten im Rahmen der Reinigung. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, bei der Nutzung von elektrischen Geräten trockene Hände zu haben und auch sonst den Kontakt der Haushaltshelfer mit Wasser – sofern nicht wie bei einem Wasserkocher nötig und vorgesehen – vollständig zu vermeiden.
Schutz vor Haus- und Wohnungsbränden
Eine Situation, die meist noch etwas drastischere Konsequenzen als ein einfacher Haushaltsunfall hat, ist ein Hausbrand. Hier können Sie durch passendes Verhalten vorbeugen. Außerdem gibt es Hilfsmittel, die im Fall der Fälle nützlich sind.
Brandprävention durch umsichtiges Verhalten
Nicht selten entstehen Wohnungsbrände durch Probleme mit der Elektrizität. Dabei spielt vor allem eine Überlastung der Zufuhr von Strom eine entscheidende Rolle. Unter anderem werden die Netze durch moderne Elektroöfen besonders beansprucht.
Dementsprechend ist eine erste Maßnahme, solche modernen Heizungen nicht zu nutzen. In die Kategorie potenziell gefährlicher Heizungen zählt übrigens gleichermaßen der Teelichtofen – hier besteht die Gefahr, dass das Wachs Feuer fängt.
Des Weiteren sollten Sie nur geprüfte Steckerleisten nutzen, ihre maximale Leistung kennen und diese stets im Auge behalten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Kabel und Stecker keinerlei Beschädigungen haben. Tauschen Sie die Geräte im Zweifelsfall lieber aus.
Eine weitere Brandgefahr geht von Zigaretten sowie Weihnachtsbäumen und Adventskränzen aus. Seien Sie diesbezüglich also besonders wachsam. Gerade den Weihnachtsbaum oder den Adventskranz sollte Sie niemals unbeaufsichtigt lassen, wenn die Kerzen darauf brennen.
Immer, wenn Sie das Haus verlassen, sollten Sie noch einmal überprüfen, ob der Herd und der Ofen ausgeschaltet sind. Des Weiteren sollten Sie niemals Gegenstände auf dem her platzieren, die dort nicht hingehören – selbst wenn Sie davon ausgehen, dass das Gerät zum entsprechenden Zeitpunkt ausgeschaltet ist.
Mittel zur Alarmierung und Feuerbekämpfung
Neben dem umsichtigen Verhalten sollten Sie sich mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln schützen. Dazu gehören allen voran Rauchmelder. Diese alarmieren Sie durch ein lautes Signal, sobald es in Ihrem Haus eine Rauchentwicklung gibt.
Einige moderne und smarte Geräte dieser Art haben zudem eine WLAN-Funktion, die Sie über eine Rauchentwicklung in Ihrem Haus informiert, wenn Sie unterwegs sind. Brandmeldeanlagen wiederum alarmieren zusätzlich automatisch die Feuerwehr.
Wichtig ist außerdem, dass Sie Brandbekämpfungsmittel zu Hause haben. Dazu gehören allen voran:
- Feuerlöscher
- sowie Löschspray.
Letzteres ist besonders einfach zu bedienen. Das Brandbekämpfungsmittel gibt es in verschiedenen Klassen, die jeweils auf den Brand bestimmter Materialien zugeschnitten sind. Informieren Sie sich genau, wie diese Mittel im Ernstfall zu nutzen sind.
Schlussendlich gilt in einem Brandfall immer, dass Sie sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren sollten. Details zum richtigen Verhalten im Brandfall finden Sie auf der Webseite der Malteser.
Fazit
Die Gefahren rund um Ihr Eigenheim sind vielseitig. Sie beginnen bereits mit einem möglichen Betrug an der Haustür. Hier sind Wachsamkeit und Vorsicht ratsam. Gegen Einbrüche wiederum können Sie sich unter anderem durch Hilfsmittel wie Bewegungsmelder und eine Verstärkung der Türschlösser schützen. Um Verletzungen im Haushalt zu vermeiden, sollten Sie mögliche Gefahrenquellen kennen und diese durch ein umsichtiges Verhalten beseitigen. Schlussendlich können Sie sich gegen Brände schützen, indem Sie potenzielle Feuerquellen minimieren. Zusätzlich sollten Sie verschiedene Löschmittel vorrätig haben und wissen, wie Sie sich im Ernstfall verhalten müssen.
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