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Komfortabel und praktisch - so sieht das perfekte Schlafzimmer aus

Inhaltsverzeichnis

Die Kommode bietet Stauraum und Dekorationsfläche

Eine ansprechende Kommode ist im Schlafzimmer optimal aufgehoben. Aufgrund der Höhe dient sie nicht nur als Stauraum für Unterwäsche und andere Utensilien, sie bietet obenauf auch einen Platz für Dekorationen. Wer möchte, kann oberhalb der Kommode einen Spiegel platzieren und die Abstellfläche zum Beispiel für Kosmetika und ähnliches nutzen. Bei der Wahl ist darauf zu achten, dass das Möbelstück exakt ins Schlafzimmer passt und dass es aus hochwertigen Materialien hergestellt wurde. So wird Langlebigkeit gefördert damit auch Nachhaltigkeit. 

Die richtige Kommode auswählen

Farbe und Form sind ästhetische Faktoren, entscheidend ist aber auch der Einsatzzweck einer Garderobe. Vor dem Kauf macht es Sinn zu ermitteln, wie viel Stauraum benötigt wird. Was soll in der Kommode gelagert werden? Sind Schubladen die bessere Form oder braucht es lieber Türen? 

Zunächst einmal muss der Platz bestimmt werden, an dem das Schmuckstück später stehen soll. Die Maße sollten möglichst genau genommen und anschließend noch einmal überprüft werden. Stimmt alles, kann es an die Bestellung gehen. Hier sind Höhe, Breite und Tiefe relevant, um ein geeignetes Modell zu finden. 

Bei der Designwahl ist es wichtig, dass sich die Kommode in das restliche Schlafzimmer einpasst. Farblich sollte Harmonie zwischen anderen Möbelstücken bestehen, außer das Stück wird als Eyecatcher verwendet. Hier darf es dann auch experimentell zugehen. Für mehr Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sind die Materialien ein ganz entscheidender Faktor. Holz ist sehr beliebt, denn es lässt sich gut pflegen und kann mithilfe von ein wenig Schleifpapier restauriert und bearbeitet werden. 

Spannend zu wissen: Reicht der Platz auf dem Boden nicht aus, gibt es hübsche Hängekommoden im Handel. Vorteil hierbei ist, dass die direkt an der Wand montiert werden und keine Stellfläche benötigen. Darunter ist dann noch Platz zum Verstauen anderer Utensilien.

Ein passendes Bett ist entscheidend fürs Wohlbefinden

In Deutschland leiden mehr als 43 % der Menschen unter Schlafstörungen und dabei spielt das Bett eine entscheidende Rolle. Es sollte nicht nur groß genug für die Bedürfnisse der Schläfer sein, sondern auch mit einer guten Matratze ausgestattet werden. Hierbei ist wichtig, dass die individuelle Person in den Fokus gerückt wird. Schwere Personen brauchen eine härtere Matratze - die Auswahl sollte nach professionellen Kriterien (Füllung, Härtegrad etc.) erfolgen. 

Diese Arten von Betten sind besonders beliebt

Welches Bett zum eigenen Schlafzimmer passt, hängt von den räumlichen Gegebenheiten, aber auch von der Größe des Raumes ab. Wir stellen nachfolgend einige der beliebtesten Bettarten vor und verraten auch, welche Vor- und Nachteile sie haben. 

Das Boxspringbett erinnert an den Luxus im Hotel

Boxspringbetten sind erst durch die Hotellerie so richtig bekannt geworden. Sie bestehen aus drei Teilen - einer Federkernbox, einer Matratze und dem Topper. Durch diese hoch gebaute Konstruktion ist das Schlafen besonders bequem. Zu den Vorteilen gehören die optimale Anpassung an den eigenen Körper, aber auch die Höhe. Ältere Menschen können bequem ins Bett einsteigen, ohne dass sie dabei zu stark in die Knie gehen müssen. 

Ein Nachteil ist allerdings der Platzbedarf. Das Boxspringbett verfügt meist über ein üppiges Rückenteil und benötigt daher mehr Platz als ein klassisches Futonbett. Weiterhin braucht es ein gutes Budget, um sich dieses Bett leisten zu können. Die Preise beginnen oft erst ab einem vierstelligen Betrag. 

Das klassische Bett mit Lattenrost

Der gute alte Klassiker besteht aus einem Bettgestell, dem Lattenrost und einer selbst gewählten Matratze. Die Bauweise des Lattenrosts sorgt dafür, dass die Matratze gut belüftet wird. Meist wird eine Schaumstoff- oder Federkernmatratze genutzt. 

Die Vorteile sind einerseits die gute Luftzirkulation, aber auch die Anpassungsmöglichkeiten. Es gibt verstellbare Lattenroste, bei denen beispielsweise das Kopfteil erhöht werden kann. Hinzu kommt, dass klassische Betten oft günstiger sind als z.B. die Boxspringvariante. 

Nachteilig zeigt sich dieses Bett nur dann, wenn die Qualität nicht stimmt. Ein instabiler Lattenrost ist nicht gemütlich und kann sogar zu Rückenschmerzen führen. Wichtig ist, dass eine hochwertige Matratze ausgewählt wird, denn sie ist die wichtigste Komponente im Bett. 

Die Schlafcouch für den kleinen Raum

Im kleinen Schlafzimmer kann ein großes Bett erdrückend wirken. Eine Schlafcouch lässt sich tagsüber zur Sitzgelegenheit umfunktionieren und steht nachts als Bett bereit. Beim Kauf ist die Schlafgelegenheit meist günstiger als viele andere Bettarten. 

Der relevanteste Vorteil bei einer Schlafcouch ist die Platzersparnis. Wenn das Schlafzimmer zu eng ist für ein großes Bett, lässt sich so am Tag Luft schaffen. 

Einer der wichtigsten Nachteile ist der geringe Schlafkomfort. Matratze und Polsterung sind nicht für den dauerhaften Schlaf ausgelegt. Hinzu kommt, dass jeden Abend vor dem Zubettgehen noch Arbeit auf den Schläfer wartet. Bei der Wahl des Modells kommt es drauf an, einen einfach zu nutzenden Mechanismus zu kaufen. So macht die Arbeit vor dem Schlafen nicht ganz so viele Probleme. 

Das Futonbett als flache Alternative

Futonbetten stammen ursprünglich aus Japan und bestehen aus einem niedrigen Holzrahmen mit einer speziellen Matratze. Diese kann auf einem Lattenrost liegen (bei eingedeutschten Modellen) oder direkt auf dem Boden. 

Für Liebhaber des minimalistischen Lebensstils ist dieses Bett ein Highlight. Die Matratzen werden oft aus natürlichen Materialien wie Latex, Baumwolle oder Wolle gefertigt, sodass auch das Thema Nachhaltigkeit abgedeckt ist. Aufgrund der geringen Höhe wirkt das Schlafzimmer zudem größer, was sich bei kleinen Räumen bezahlt macht. 

Wo Vorteile sind, zeigen sich schnell auch Nachteile. Die Futonmatratze braucht besondere Pflege und muss regelmäßig gewendet werden. Hinzu kommt, dass die Liegefläche generell etwas fester ist und das nicht von jedem Schläfer als angenehm empfunden wird. Wer sich schwer tut morgens aus dem Bett hochzukommen, könnte an der geringen Rahmenhöhe scheitern. 

Das Wasserbett für dauerhaftes Urlaubsfeeling

Wasserbetten werden immer beliebter, da sie sich hervorragend an die Körperkonturen anpassen und den Liegekomfort auf ein neues Niveau heben. 

Der Liegekomfort ist nicht als einziger Vorteil bekannt, auch die Hygiene spielt eine Rolle. Im Wasserbett tauchen keine Milben auf, außerdem lassen sie sich sehr leicht reinigen. Durch integrierte Heizelemente ist es möglich, die Matratze angenehm vorzuwärmen und so den Schlafkomfort zu verbessern. 

Zu den entscheidenden Nachteilen gehört der hohe Kaufpreis. Selbst beim Betrieb der Heizung fallen Folgekosten an, was bei anderen Betten nicht der Fall ist. Es ist nötig, das Wasser regelmäßig aufzufüllen und zu pflegen, der Arbeitsaufwand ist also nicht bei Null. Ein dritter Nachteil ist das hohe Bettgewicht. Nicht für jeden Raum ist ein Wasserbett daher wirklich geeignet. 

Kleiderschrank harmonisch zu anderem Mobiliar aussuchen

Um die eigenen Kleider unterzubringen, braucht es im Schlafzimmer einen Kleiderschrank. Je nach Größe des Raumes ist dieser unterschiedlich auszuwählen. Ein zu großer Schrank verkleinert den Raum optisch, was insbesondere im kleinen Schlafzimmer zum Problem wird. Hier kann eine Spiegelfront Abhilfe schaffen, da sie einen visuellen Vergrößerungseffekt hat. 

Tipp: Wer es unkonventionell mag, muss nicht zwingend auf den klassischen Kleiderschrank setzen. Ein begehbares Modell ist geeignet für jene, die mehr Platz zur Verfügung haben und Exklusivität wünschen. Im Single-Haushalt reichen manchmal auch eine große Kommode und eine Kleiderstange in Kombination aus. Mut zum Experimentieren ist kein Fehler. 

Nachtschränke haben einen praktischen Effekt

Erotische Spielzeuge, Schmuck oder Taschentücher - in Deutschlands Nachttischen wird so einiges aufbewahrt. Das unterschätzte Möbelstück ist allerdings nicht nur zum Aufbewahren von Geheimnissen gedacht, sondern schafft auch zusätzlichen Stauraum. Die Fläche eignet sich für eine gemütliche Nachttischlampe und dient als Ablage fürs Smartphone, die Brille und ein Glas Wasser für die Nacht. 

Ein Nachttisch mit Schubladen bietet zudem die Möglichkeit, Utensilien unterzubringen. Ob es sich dabei um die täglich nötigen Medikamente handelt, um Taschentücher, Bücher oder Kleinkram, bleibt jedem selbst überlassen. 

Fußbank vor dem Bett ist wieder modern

Ob in einem großzügig eingerichteten Pflegezimmer oder im Schlafzimmer - eine Fußbank ist ein beliebter Sitzplatz und kommt gut zur Geltung. Sie kann am Bettende platziert werden und bietet die Möglichkeit, sich beim Anziehen hinzusetzen. 

Manchmal dient sie auch nur als Ablage für gewaschene Wäsche oder für den Wäschekorb. Die Einsatzbereiche sind vielfältig, hergestellt aus Holz ist das Möbelstück langlebig und äußerst praktisch. 

Wer kennt den Moment nicht, wenn morgens der Rücken noch zwickt und es unmöglich ist, die Socken im Stehen anzuziehen. Genau das ist der Moment, in dem die Fußbank zum Einsatz kommt. Hübsch bedeckt mit einem Kissen oder einer Auflage entsteht nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein praktisches Möbelstück für maximalen Komfort. Gern werden solche Bänke auch genutzt, um tagsüber Bettdecken und nachts die Tagesdecken darauf zu platzieren. 

Fazit: Ein gut eingerichtetes Schlafzimmer ist vielfältig

Das Schlafzimmer muss nicht nur gut aussehen, sondern gleichzeitig auch einen praktischen Nutzen bieten. Die Wahl der richtigen Möbel sorgt für Wohlbefinden und Ästhetik. Wer auf langlebiges Mobiliar in guter Qualität setzt, kann sich über lange Zeit an seinem gemütlichen Raum erfreuen. 

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